1. Podcasts: Weiterbildung „to go“
Der große Vorteil von Podcasts: Sie sind kurzweilig und ermöglichen es, sich fast nebenbei Neues anzueignen – sei es bei einem Spaziergang oder einer Autofahrt. Podcasts kannst du über Plattformen wie Spotify und iTunes anhören. Oder du installierst eine Podcast-App auf deinem Smartphone, mit der du die einzelnen Episoden streamen und herunterladen kannst.
Über die Suchfunktion und Chart-Listen findest du verschiedene Business-Podcasts von Expert:innen, die ihr Wissen gratis weitergeben. Spannend sind aber auch Interviews mit Solo-Selbstständigen und Unternehmer:innen, deren Erfahrungen dich inspirieren.
2. Fördermittel: per Gutschein zur Weiterbildung
Einige Bundesländer unterstützen in ihren Programmen für Lernwillige auch Selbstständige. Einen ersten Überblick über die landesspezifischen Förderungen bietet die Stiftung Warentest in ihrem Beitrag „Förderprogramme der Länder – Geld vom Land“.
3. Sparen: günstige Seminare buchen
Bei der Suche nach dem passenden Kurs lohnt es sich, nicht nur auf die Inhalte und die Kompetenz der Lehrkräfte zu blicken, sondern auch auf den Preis. So findest du unter der Vielzahl an Angeboten sicherlich auch Seminare zu vergleichsweise günstigen Konditionen. Manche Kurs-Organisatoren erhalten öffentliche Mittel zur Wirtschaftsförderung und können ihre Preise etwas niedriger gestalten. Auch die Volkshochschulen organisieren Kurse, die für Solo-Selbstständige interessant sein können.
Viele Berufsverbände stellen für ihre Mitglieder Seminare auf die Beine oder erhalten Rabatte bei Weiterbildungsanbietern. Rechne ruhig einmal aus, ob sich die Mitgliedschaft in einem Berufsverband allein schon wegen dieses finanziellen Vorteils lohnt oder sie attraktiver macht.
Sparen lässt sich aber auch bei Online-Kursen. Aufgrund der Corona-Pandemie haben viele Akteur:innen auf dem Markt ihr digitales Angebot verstärkt. Der Vorteil: Du nimmst bequem von zu Hause aus teil und sparst dir die Reise- und Verpflegungskosten.
4. Steuer: Weiterbildungskosten absetzen
Ob Fachliteratur oder Seminar: Weiterbildungskosten zählen zu den Betriebsausgaben, neben der Teilnahmegebühr auch die Reise- und Übernachtungskosten. Der Mehraufwand für Essen und Getränke wird bei mehrtägigen Seminaren mit einer Verpflegungspauschale berücksichtigt. Wenn du zum Vorsteuerabzug berechtigt bist, kannst du ihn auch für die Ausgaben, die dir im Zusammenhang mit deiner Weiterbildung entstehen, nutzen. Einen Teil deiner Aufwendungen erhältst du also vom Finanzamt zurück.
Zu guter Letzt: Drei häufige Fragen und Antworten zum Thema Weiterbildung
Inhalte für dein Business.