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Den besten (Fell-)Freund den ganzen lieben langen Tag um sich haben – herrlich! Hätte der Hund das Sagen, er würde es wohl genau so machen. So lange man seinen Arbeitsalltag allein und ungestört als eingespieltes Mensch-Hund-Dream-Team verbringt, kein Thema. Aber was, wenn man stattdessen ins Büro fährt, in Meetings sitzt, auf Geschäftsreise fährt oder in Coworking-Spaces arbeitet?

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Heimspiel: Büro

Wie viel Hund verträgt unsere arbeitende Zweibeiner-Gesellschaft? Und wann sollte Bello (stellvertretend für alle Bellos und Bellas) lieber das heimatliche Körbchen hüten?

Dass ein Hund den Arbeitsalltag in vielerlei Hinsicht bereichert, haben inzwischen diverse Studien belegt. Voraussetzung für diesen positiven Effekt ist aber natürlich, dass sich alle, ganz gleich wie viele Beine, wohlfühlen. Es gilt, klare Regeln für Mensch und Hund aufzustellen. Hier ein paar grundsätzliche Ideen dazu:

  • Hundefreie Bereiche
    Teeküche, Toilettenräume oder bestimmte Büroräume werden als hundefrei erklärt. Einfach weil es einigen Kolleg:innen so lieber ist.
  • Menschenfreie Zone
    Rückzug und Ruhe sind grundsätzliche Bedürfnisse deines Hundes. Deshalb wird er auf seiner Decke von niemandem gestreichelt oder anderweitig gestört.
  • Gassi- und Spielzeiten
    Dein Fellfreund darf sich auf Spaziergänge und/oder Toben zu festen Zeiten freuen. Ansonsten geht es ruhig zu. Kuscheln und (geruchsarmer) Kauknochen sind erlaubt.
  • Üben, üben, üben
    Auch dein Hund sollte klare Regeln bekommen – und einhalten. Plane insbesondere für hundische Büro-Newbies ausreichend Zeit zum Üben und Eingewöhnen ein.

Finde heraus, welche Regeln in deinem Büro sinnvoll sind. Beziehe dabei alle relevanten Zweibeiner mit ein. Dann steht einem harmonischen Miteinander nichts im Wege.

Unterwegs mit Hund

Hund an Leine neben Herrchen

Etwas komplizierter könnte es außerhalb des heimischen Büros werden. Wo ist dein Hund erwünscht und wo eher nicht? Hier gilt: Fragen, fragen, fragen.

Meeting  

Sind alle Teilnehmer:innen einverstanden und Hunde im Meetingraum erlaubt? Dann seid ihr bei diesem Meeting wohl zu zweit dabei.

Besuch bei Kund:innen

Frage nicht nur deine:n Kund:in selbst. Überlege auch, ob die Örtlichkeiten hundetauglich sind. Ein Fabrikgelände besuchst du sicher lieber ohne deine Schnüffelnase.

Geschäftsreise

Die An- und Abreise mit Auto oder Bahn (um Flugzeug mal pauschal auszuschließen) lässt sich durch Übung stressfrei gestalten. Ebenso der Aufenthalt im (hundefreundlichen) Hotel. Dieses bleibt übrigens trotz vertrauter Kuscheldecke neu und ungewohnt. Lass deinen Freund hier nicht einfach alleine. Bello muss also mit. Umso wichtiger die Frage, wohin. 6-stündiges Aktiv-Seminar? Entspanntes Geschäftsessen? Abends ein paar „Absacker“ in einer Bar?

Nimm Dir die Zeit und überlege ganz genau, was auf dieser Reise alles ansteht – und wo Dein Hund vielleicht nicht mit kann oder möchte. Im Zweifel ist es sinnvoller, alleine zu fahren und eine gute Alternative für ihn zu finden.

Coworking Spaces

Drei von vier Coworking Spaces sind hundefreundlich. So lautet das Ergebnis einer Umfrage des Magazins „Deskmag“ unter deutschen Anbietern. Sofern Dein Hund also die allgemeine „Petiquette“ beherrscht, kann das gemeinsame Coworken losgehen. Nicht selten zur Freude der Coworker:innen, mit denen man dank Fellnase oft auch noch deutlich schneller und einfacher ins Gespräch kommt.

Das Wichtigste zum Schluss: Frag deinen Hund!

Es gibt Hunde, die verbringen gerne mal einige Stunden allein. Auf dem Sofa zum Beispiel oder auch im Auto. Und es gibt Fellnasen, die sind am glücklichsten, wenn sie einfach dabei sind. Egal wo. Bitte schau, was dein Hund braucht und womit es ihm gut geht. Auf diese Weise findet ihr sicher einen guten Weg als Team.

Tipp

Petiquette wahren

Ganz gleich, ob man auf dem Spaziergang, im Büro oder im wichtigen Meeting ist – einige Benimmregeln gelten für Hunde einfach immer und überall. Nicht jede:r möchte überschwänglich und/oder mit Küsschen begrüßt werden. Ebensowenig erwünscht sind Gekläffe, unkontrolliertes Herumgerenne oder Hinterlassenschaften (wo auch immer).

Zu guter Letzt: Drei häufige Fragen zur Selbstständigkeit mit Hund

Ist ein Hund für den Arbeitsalltag eine Bereicherung?

Ja. Viele Studien belegen, dass Hunde den Arbeitsalltag bereichern können. Dabei sorgen Hunde für eine entspannte Arbeitsatmosphäre, können das Stresslevel senken und die Motivation am Arbeitsplatz fördern.

Wie bekommt man Selbstständigkeit und Hund unter einen Hut?

Übung macht den Meister – klare Regeln sollten dem Hund dennoch gesetzt werden wie z.B. die Festlegung von Gassi- und Spielzeiten oder der Schaffung von Hund- und Menschenfreien Bereichen. Außerdem sollte für Büro-Newbies genug Zeit zum Üben und Eingewöhnen eingeplant werden.

Was sollte man bei der Selbstständigkeit mit Hund beachten?

Egal, ob man eine:n Kund:in besucht, auf Geschäftsreise ist, ein Meeting hat oder in einem Coworking Space arbeitet – man sollte immer fragen, ob der eigene Hund vor Ort erwünscht ist oder man ihn lieber Zuhause lassen sollte.

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