„Ich bin dann mal raus.“
Auch ganz ohne Pandemie – zwischendurch braucht man mal Abstand. Um ein Projekt konzentriert durchzuziehen oder was Neues zu entwickeln. Dann ist das Beste: raus aufs Land! Probier mal Coworking, wo es dir gefällt: am Ammersee, im Alten Land, an der Mecklenburger Seenplatte. Klingt zwar abgedroschen, aber stimmt irgendwie: Arbeiten, wo andere Urlaub machen.
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Coworking Spaces auf dem Land punkten besonders durch die Natur. Sie reduzieren sich auf das Wesentliche.
Inzwischen sind immer mehr Coworking Spaces außerhalb der Städte entstanden. Einige haben echten Camp-Charakter, andere sind gründlich saniert und neu eingerichtet. Der besondere Vorteil von Coworking Spaces auf dem Land ist ihre Lage in der Natur. Hier kannst du dich einfach mal zurückziehen. Für eine Phase hochkonzentrierten Arbeitens. Fernab von den Bekannten. Von allem Bekanntem. Niemand lenkt dich ab – und doch bist du nicht allein. Coworking Spaces auf dem Land bieten mittlerweile aber auch eine sehr vielfältige Ausstattung: vom Maker Space oder Podcast-Studio über Veranstaltungsräume mit Workshop- und Kurs-Angebot bis hin zu intuitivem Bogenschießen, Kinderbetreuung und Übernachtungsmöglichkeiten.
Draußen. Aber nicht weg vom Schuss.
Coworking Space auf dem Land heißt ja auch nicht gleich hinterm Mond (dafür hat Elon Musk sicher schon was in der Schublade). Da gibt es zum Beispiel die Alte Schule Letschin an der Oder: 80 Kilometer östlich von Berlin kann man in einem liebevoll sanierten und denkmalgeschützten Schulhaus arbeiten. Mit superflottem Internet, kostenlosem Kaffee und einem Seminarraum mit entsprechender Technik. Oder du wirst in der Rhababerkate bei Hamburg produktiv: Vor den Toren Hamburgs wurde ein altes Bauerhaus komplett auf Vordermann gebracht. Für dich könnte es auch noch etwas mehr Country-Feeling haben? Dann miete dir einen Arbeitsplatz plus Ausstattung in einem Coworking Space auf dem Bauernhof. Wie zum Beispiel auf dem Hof Viebrook in Schleswig-Holstein. Dort gibt’s sogar ein extra angelegtes Freiluft-Büro. Frische Luft, frische Ideen.
Erfrischend günstig. Viel Natur, geringe Miete.
Coworking auf dem Land ist auch eine clevere Alternative zu den pausenlos steigenden Mieten in den Städten: Die Preise für ein Desk sind hier draußen um einiges entspannter. Vielleicht kommt sogar ein kompletter Umzug aufs Land für dich infrage? Hier gibt’s mehr Platz und frische Luft. Und in den Coworking Spaces hier hat man inzwischen ähnliche Arbeitsbedingungen wie in der City: gute technische Infrastruktur, gleichgesinnte Freiberufler, Meetingräume nach Wunsch, eine Lounge zum Socialising. Statt dich in der Stadt durch den Stau zu schieben, fährst du jetzt halt raus aufs Land. Oder du bist eh schon dort.
Immer auch eine Typ-Frage.
Fairerweise muss man sagen: Ruhe und Abgeschiedenheit bedeuten auch eine Umstellung. Wer vorher nur mit Öffis, Scooter und Fahrrad durch die Stadt düste, ist jetzt unter Umständen auf ein Auto angewiesen. Auch den veganen Mittagstisch und die coole Kaffeerösterei um die Ecke wird es vermutlich nicht geben. Aber das ist nur eine Frage der Zeit.
Mehr als ein Trend.
Tatsache ist: Wir stehen hier am Anfang eines Wandels. Das Land wird wieder attraktiver und flexible Arbeitsplatzmodelle sind eh auf dem Vormarsch. Und je mehr mitmachen, um so mehr Infrastruktur entsteht drum herum. Es ist also abzusehen, dass sich da noch viel tun wird. Und für dich eröffnen sich hier draußen neue Möglichkeiten. Und wann heißt es für dich: Land in Sicht!?
Zu guter Letzt: Drei häufige Fragen zu Coworking Spaces auf dem Land
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