Die unangefochtene Nummer Eins: Wasser
Eigentlich soll es hier ja um BrainFOOD gehen. Aber die Flüssigkeitsversorgung ist einfach zu wichtig, um sie in diesem Zusammenhang unerwähnt zu lassen. Wasser sorgt dafür, dass dein Kopf (und dein restlicher Körper übrigens auch, aber um den geht es hier ja gerade nicht) mit ausreichend Sauerstoff versorgt und gut durchblutet wird. Über den dicken Daumen sind zwei Liter stilles Wasser oder ungesüßter Kräutertee optimal.
Der Trick: Warte nicht, bis du Durst hast, sondern etabliere regelmäßiges Trinken als Gewohnheit. Dann bleiben dir Anzeichen von Flüssigkeitsmangel, wie Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme und Müdigkeit, erspart.

Wieviel Energie verbraucht das Gehirn?
Dein Gehirn verbraucht fast ein Viertel deines täglichen Energiebedarfs. Eigentlich kein Wunder, schließlich arbeitet es bei allem, was du tust. Anders als bei Muskeln ist der Energieverbrauch daher relativ konstant. Die Energieversorgung sollte es also auch sein.
Welchen Treibstoff brauchen deine grauen Zellen?
Ideale Energielieferanten sind komplexe, langkettige Kohlenhydrate. Diese zerlegt dein Körper häppchenweise in geeignete Bausteine, die dein Gehirn kontinuierlich mit Energie versorgen. Diese sogenannten Mehrfachzucker kannst du dir super mit Vollkornbrot oder Haferflocken auf den Frühstückstisch holen. Zum Mittag stecken sie vor allem in Vollkornreis und Gemüse.
Ganz generell sollten auf deinem Speiseplan auch Fette und Eiweiße stehen. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren, insbesondere Omega-3-Fettsäuren liefern reichlich Energie und wirken zudem positiv auf die Gehirnfunktion. Hol sie dir regelmäßig mit Walnussöl, Leinöl, fettreichem Fisch, Nüssen oder Trockenfrüchten auf den Speiseplan.
Kurzes Vergnügen: Der Traubenzucker-Kick
Leider gibt es hier und dort noch immer den unnützen Tipp, sich bei einem Hirntief ein Traubenzuckerbrikett einzuwerfen. Bitte nicht. Das ist kontraproduktiv. Außer du willst für die nächsten 20 Minuten wach und leistungsfähig sein und danach in ein Loch fallen. Das gleiche gilt für Süßigkeiten. Also fülle deine Notfallschublade lieber mit anderen Snacks.
Warum sind Nüsse ein super Snack?
Nüsse lassen sich prima in der Schublade oder dem Rucksack aufbewahren und enthalten jede Menge Eiweiße, gesunde Fette, Mineralstoffe und essentielle Aminosäuren. Das sind Bausteine, aus denen das Gehirn seine Botenstoffe herstellt, die für eine reibungslose Kommunikation der Nervenzellen benötigt werden.
Mit diesem Nährstoffprofil sind Nüsse ideale Alltagsbegleiter, um Konzentration und Gedächtnisleistung zu steigern sowie den Blutzucker und sogar die Stimmung zu stabilisieren.

Blau- & Erdbeeren
Beeren sind generell sehr abwechslungsreich, gesund und natürlich auch sehr lecker. Blau- und Erdbeeren enthalten allerdings besonders viele Flavonoide. Die regen die Durchblutung des Gehirns an und sorgen damit für eine deutlich bessere Konzentrationsfähigkeit.

Lachs
Gutes Eiweiß und gesunde Fette in einem. Achte auf Bioqualität und setze dir einmal pro Woche ein leckeres Omega-3-Auftank-Gericht mit Lachs oder einem anderen fettreichen Fisch auf deinen Speiseplan.

Banane
Hochwertige Kohlenhydrate und viele wertvolle Vitamine und Mineralstoffe liefern deinem Körper und Geist massenhaft Energie. Magnesium und Folsäure vertreiben Müdigkeit, die Aminosäure Tryphtophan und das Gute-Laune-Hormon Serotonin sorgen für beste Stimmung.

Avocado
Prall gefüllt mit ungesättigten Fettsäuren, Mineralstoffen und Vitaminen hat sich die Avocado als hocheffektive Hirn- und Nervennahrung erwiesen. Pur mit etwas Salz gelöffelt, als Brotaufstrich zubereitet oder im Salat ist sie ein butterweicher Hochgenuss für jeden Tag.

Chili
Scharf muss es sein! Denn auf Schärfe reagiert dein Körper sekundenschnell: Kreislauf und Stoffwechsel werden hochgefahren und damit auch dein Gehirn besser versorgt. Du fühlst dich wach und fit. Bestens.

Dunkle Schokolade
Was für eine fantastische Nachricht: Schokolade taugt nicht nur als Glücklich-, sondern auch als Wachmacher! Mit einem Kakaoanteil von mindestens 60 % steigert dunkle Schokolade die Durchblutung des Gehirns und sorgt damit für eine bessere Konzentrationsfähigkeit. Juchu!

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